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Das Finden vom Suchen
Wenn Menschen miteinander kommunizieren, dann können sie sich mehr oder weniger auf das intuitive Verstehen des jeweiligen Gesprächspartners verlassen. Die Intuition ist Computern aber fremd. Beispiel:
Wenn Ihr Kind sagt: "Ich habe Hunger!", dann werden Sie ihm etwas zu Essen geben, weil Sie intuitiv verstehen, dass Ihr Kind etwas zu Essen haben möchte.
Ein Computer hat diese Intuition nicht. Wenn Sie von einem Computer etwas zu Essen wollen, dann müssen Sie Ihn auch nach "etwas zu Essen" fragen. Wenn Sie einen Computer nach "Hunger" fragen, dann würde er Ihnen eine Reihe von Beispielen für Hunger zeigen.
Diese fehlende Intuition ist gerade bei Suchmaschinen ein Problem. Natürlich wollen Suchmaschinen qualitativ gute Antworten auf ganz normale Fragen geben. Eine Lösung wäre, diese so zu programmieren, dass sie bei "Hunger" immer Seiten mit Angeboten für "Essen" liefern. Einfach, oder?
Problematisch nur, wenn Sie eine Charity-Seite betreiben, die Spenden sammelt, um den Hunger in der dritten Welt zu bekämpfen. Oder eine wissenschaftliche Seite, die sich mit dem Hungergefühl im Körper beschäftigt. Oder die private Seite von Familie Hunger. Dann könnte es sogar sehr makaber werden, wenn Ihr Computer zum Thema "Hunger" ständig nur das Thema "Essen" liefert (stellen Sie sich vor, Herr Hunger will gerade abnehmen ...)
Im Laufe der Zeit ist mit Überlegungen zu diesem Thema dann auch der w3go Kontext "Das Finden vom Suchen" entstanden. Bei dem Projekt geht es nicht darum, möglichst qualitativ hochwertige Suchanfragen zu stellen, auf die der Computer dann eine einfache Antwort findet, sondern genau um das Gegenteil. Wie kann man einem Computer gerade so viel Intelligenz geben, damit er auf die möglichst einfachste Frage die richtige Antwort gibt.
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